Berlin ist Planet Pop und Planet Pop ist Berlin – die Hauptstadt strahlt musikalisch über den ganzen Erdball und zieht Künstler aus aller Welt hierher.
PLANET POP heißt folgerichtig auch das neue Festivalformat, das radioeins und die ARENA BERLIN in den Orbit schicken.
Am 12.9. fällt der Startschuss für die nun jährlich stattfindende Party in der ARENA HALLE, auf dem BADESCHIFF und im GLASHAUS.
Das einzige Festival mit eigenem Pool-Deck schickt folgende Klangraumfahrer in die Umlaufbahn:
ARENA HALLE: Virginia Jetzt! / Fetsum / Jondo / Max Herre / Jazzanova live! feat. Paul Randolph / Berry / Ndidi O / Claire Denamur
ARENA BADESCHIFF: radioeins DJs
ARENA GLASHAUS: Live Demo Partyfloor mit: Frédéric Galliano & Kuduro Soundsystem / Frogg und viele weitere Acts…
Line-up: JAZZANOVA live! (DE) feat . Paul Randolph Music is not only black and white – mit diesem Jacksonesquen Bekenntnis hat sich das Kollektiv den Weg in die Clubs und auf die Konzertbühnen gebahnt. Und mit Of All The Things beginnt eine neue Zeitrechnung für die stets an Innovationen interessierten Nu-Jazzer: Echte Instrumente ersetzen die Samples, Songstrukturen verlassen das pure Track-Schema, aus dem DJ-Team ist eine richtige Band geworden. Unterstützt durch die Ausnahmestimme von Paul Randolph produzieren Jazzanova jetzt Motown und Phillysoul, brasilianische Vibes, slicken Funk groovenden Downbeat und mit „Dial A Cliché“ sogar ein Morrissey-Cover. Eben feinsten Ohrenhonig, deep und treibend zugleich! http://www.jazzanova.net http://www.myspace.com/jazzanovask MAX HERRE (DE) Max Herre blickt nach vorne: nach der Trennung von Joy Denalane, der Arbeit für sein Label Nesola und dem Freundeskreis-Comeback Album „FK 10“ hat „Deutschlands Soul Brother #1“ endlich Zeit für eine neue Soloscheibe gefunden. Wieder einmal steht der bekennende Schwabe für Offenheit in seiner Musik und in seinen Texten: Die stehen in ihren lyrischen Qualitäten dem seines Vorbilds Rio Reiser schon lange nicht mehr nach. Und sein Songwriting zwischen schwülem Funk und transzendentalem HipPop bedient bestens Kopf, Bauch und Beine. Wer also die Zeit bis zur Veröffentlichung von „Ein geschenkter Tag“ im September nicht abwarten kann, darf sich von dem für unglaubliche Live-Erlebnisse bekannten Weltbürger einen ganzen Abend schenken lassen. Ein Geschenk, das zugleich auch eine Gabe ist! http://www.maxherre.com http://www.myspace.com/maxherre MARTIN JONDO (DE) Der „Rainbow Warrior“ bricht auf in „Goldene Zeiten“. Nach seinem Durchbruch im Vorprogramm von Gentlemen und dem Abräumer „Echo & Smoke“ (Album des Jahres 2006 im Riddim) hat sich der Deutsch-Koreaner auf seinem zweiten Longplayer „Pure“ nun zunehmend Folk, Soul, Blues und sogar Pop geöffnet. Und statt über jamaikanische Riddims zu voicen, begleitet er sich nun in bester Singer/Songwritermanier selbst an der Gitarre. Wer also davon träumt, dass Jack Johnson und Patrice zusammen gegen das Babylon-System anklampfen: Listen Up! http://www.martinjondo.com http://www.myspace.com/martinjondo VIRGINIA JETZT! (DE) Dieses Ende wird ein Anfang sein: Mit neuer Single und dem Album „Blühende Landschaften“ setzen die vier Mittelstands-Thirtysomethings noch mal alles auf Gewinn. Zehn Jahre nach Bandgründung beackern die Jungs um Sänger Nino und Songwriter Thomas mit neuem Sturm- und Drangpop erneut die Felder Liebe, Sehnsucht, Jugend und Musik. Vom Comeback will keiner sprechen, wenn es auch in den letzten beiden Jahren still geworden war um die Deutschpopper ohne Diskursanspruch. Eine Band mit wenig Haken, dafür umso mehr packenden Hooks! http://www.virginia-jetzt.de http://www.myspace.com/virginiajetzt
FRÉDÉRIC GALLIANO (FR) Tribal-House-Fürst Frédéric Galliano erforscht im Auftrag des Dancefloors bereits seit einigen Jahren die Klanglandschaften Afrikas. Ein besonderes Augenmerk wirft er dabei seit einigen Jahren auf den angolanischen Kuduro – ein elektronischer Stilmix aus afrikanischer Percussion, karibischen Soca- und Calypsoklängen, Brazil, Ragga, HipHop, Jazz und House – kurz: dem besten aus vielen Welten. http://www.fredericgalliano.com http://www.myspace.com/fredericgalliano
FROGG (DE) Die Geschichte von Frogg beginnt mit der Begegnung von Vokalistin Mills mit Saxofonist Mo Delgado bei wöchentlichen Jam-Sessions im Berliner Acud. Nachdem mit DJ Luke 4000 ein zweites Seeed-Mitglied neben Delgado dazu stieß, haut das Trio heute clubbige RnB/ HipHop Tracks raus, die mehr nach Londoner Underground Clubs als Großraumdissen in Miami klingen und dennoch voll in der Magengrube landen. http://www.myspace.com/froggmusicde
FETSUM (DE) Soulguerillero Fetsum öffnet musikalische Schubladen. Der gebürtige Eriträer dröselt spielerisch Soul, Blues, Reggae und HipHop auf und knüpft daraus seinen sanften und doch tief berührenden „Urban Folk“. Nach Tourneen mit Max Herre, Patrice und Souldiva Estelle hat sich der Ex-Rapper mit der Anthologie „Colors Of Hope“ damit seinen eigenen Maßanzug geschneidert– atmungsaktiv, farbenfroh, stilvoll. http://www.myspace.de/fetsum
TERRY LYNN (JM) Die Jamaikanerin, die sich auf Promofotos gerne mit schweren Knarren und in Gangsterpose ablichten lässt, knallt dem geneigten Zuhörer einen ballerharten Club-Street-Sound um die Ohren. Und im Trommelfeuer aus Dancehall, Grime und Britzelelektro dürften selbst hartgesottene Kolleginnen wie Santigold oder M.I.A. schnell mal Deckung suchen. Ungeschminkt, ungefiltert und düster sind Terrys Songs und Texte, zielen auf den Kopf genauso kompromisslos wie auf die Beine. Damit stellt sich das ehemalige Ghettokid gegen jeglichen gutlaunigen Sunshine Reggae und positioniert sich als Kämpferin gegen wirtschaftliche Ausbeutung und politische Unterdrückung. Kingstonlogic 2.0! http://www.myspace.com/terrylynnkingstonlogic
CLAIRE DENAMUR (FR) J’ adore. Formidable. Vraiment magnifique: Unsere französischen Nachbarn überschlagen sich geradezu angesichts des neuen Frollein-Chanson-Wunders aus dem Land des luftig leichten Pops. Mithilfe des Produzenten Julien Delfaud (Phoenix, Herman Dune) hat die in den USA aufgewachsene Tochter einer Argentinierin und eines Belgiers ein frischfrommfröhlichfreies Album aufgenommen, das zwischen hippieskem Gitarrenpop, südamerikanischer Folklore und Chet Bakerschem Softjazz von der Liebe erzählt. http://www.clairedenamur.com http://www.myspace.com/clairedenamur
NDIDI O (CA) Ndidi Onukwulu hüllt den Blues mit ihrer samtweichen und zugleich verführerisch rauchigen Stimme in ein aufreizend schimmerndes Gewand. Und neben ihrer ungeheuren Bühnenpower, die an die junge Tina Turner erinnert, ist es vor allem Ndidis Ausnahmeorgan, das ihr bereits wohlmeinende Vergleiche mit Billie Holiday und Bessie Smith („only with more funk!“) eingebracht hat. Für ihr neues Album „Move Together“ hat sich die Kanadierin mit deutsch/nigerianischen Wurzeln nun noch Folk, Chanson, Country und Cabaret-Sounds zugewandt und verleiht diesen Genres eine neue, tiefschwarze Färbung. Intim, ausdrucksstark, und voll sinnlicher Weiblichkeit. http://www.ndidio.com http://www.myspace.com/ndidio
BERRY (FR) Elise Pottier bewies ihre Liebe zum Wort bereits als Bühnenschauspielerin, bevor sie im letzten Jahr als „Debütsensation des Jahres“ (Le Figaro) die französische Nouvelle Pop-Szene aufmischte. Mit ihrer mädchenhaften Stimme überzeugte sie dann Songwriter Manou, ein paar federleichte Melodien zu schreiben, die von Björk-Intimus Eumir Deodato arrangiert und mit Musikern von Keren Ann, Benjamin Biolay und Portishead eingespielt wurden. Jubilierend und so frei wie der 1983er-Urlaubstrip an die Loire. http://www.myspace.com/casadeberry
BARBARA PANTHER (BE/DE) Ein Name ist ein Programm ist eine Erscheinung: Mit ihrer ungezähmten Expressivität erinnert Barbara Panther an eine brodelnde Mischung aus Grace Jones, Laurie Anderson und Björk. Nachdem die in Brüssel geborene Berlinerin bereits mit T.Raumschmiere kollaborierte, hat Beatsteaks-Produzent Moses Schneider ihrem sperrigen Elektro-Synthie-Sound eine Prise Eingängigkeit verpasst, ohne auf die gebotene Klangvielfalt zu verzichten. Ein musikalischer Future-Trip in die Tiefen der menschlichen Empfindungen und Gefühle. http://www.myspace.com/barbarapanther
Samstag 12.09.2009 19:00 Uhr Planet Pop arena
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