Effi Briest | Vaganten Bühne | Februar 2010

EFFI BRIEST – Die Seifenoper einer Zwangsehe? Ehrenmord im 19. Jahrhundert?

So oder ähnlich liest sich der Inhalt von Effi Briest:
Effis Ehemann, der das halbe Kind, das sie ist, geheiratet hat, verstößt seine junge Ehefrau nach einer verhängnisvollen Affäre.
Den Nebenbuhler erschießt er zur Wiederherstellung seiner Ehre. Effi wird von ihrem Kind getrennt , ihre Eltern sagen sich von ihr los, und als Effi nach Jahren der völligen gesellschaftlichen Ächtung stirbt, rätseln ihre Eltern an ihrem Grab, ob sie nicht doch eine gewisse Mitschuld tragen. Doch der Vater beschließt jede weitere Diskussion mit einem: “Ach, Luise, lass… das ist ein zu weites Feld.”
Jeder Versuch, sich gegen Moral und Ehrenkodex zu stellen, ist zum Scheitern verurteilt und wird bestraft – mit Verbannung oder Tod. – So erlebt Effi Briest ihr Jahrhundert.
Wie heutig die Geschichte von gestern ist, zeigt die Dramatisierung der Novelle durch Rainer Behrend.
Effi Briest nach dem Roman von Theodor Fontane
Bühnenfassung und Regie: Rainer Behrend • Bühne und Kostüme: Olga Lunow mit Ines Bartholomäus, Joanna Castelli, Katja Luxembourg, Maximilian Held, Rainer Reiners und Otto Strecker

Dienstag 23.02.2010 20:00 Uhr : Vaganten Bühne
Mittwoch 24.02.2010 20:00 Uhr : Vaganten Bühne
Donnerstag 25.02.2010 20:00 Uhr :
Freitag 26.02.2010 20:00 Uhr : Vaganten Bühne

 

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