Unter der Regie von B.K. Tragelehn ist Josef Bierbichler in Samuel Becketts »Das letzte Band« zu erleben.
Der alte Krapp sieht auf dem Bildschirm den jungen Mann sprechen, der er selbst war. »Eines Tages, spät, in der Zukunft«, das ist der erste Satz des Stückes. Es ist die Gegenwart, die gespenstisch wird im Auge der Zukunft. Was war wichtig? Was unwichtig? Was war richtig? Was falsch?
Samuel Beckett der Großmeister der existentialistischen Dramatik des 20. Jahrhunderts, zeichnet den schönen Sog des Nichts, den Reiz der letzten Reizlosigkeit.
Freitag | 11.12.2009 | 20:00 Uhr | : Schaubühne am Lehniner Platz |
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