Ars Vitalis – Fahrenheiten – Eine konzertierte Attacke auf den Verlust des Staunens
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Das neue Programm der drei umsichtigen Ingenieure des Irrsinns, die die Erschließung des Universums der ungeborenen Ideen mit überwältigender Eindringlich- und Heftigkeit vorantreiben.
Ins Sein Geworfene, die sich in ihrer Verschiedenheit kongenial ergänzen und doch kaum verständigen können.
Drei kosmische Vögel mit dem besonderen Gespür für das absurd Komische.
Fantastisch verschrobene Vermittler wunderbarer Geheimwelten. Der außerirdische Charakter ihrer Performance wird
befeuert mit musikalischem Zunder, bizarren Anekdoten sowie grotesken Tanzeinlagen.
Ars Vitalis operiert völlig losgelöst von Klischees der Kleinkunst. Die drei Männer entfesseln ein zügelloses Musiktheater zwischen Genie und Wahnsinn, ein immer wieder neu überraschendes Spiel mit dem Nichtgelingen.
Ein nie enden wollender Jungbrunnen im Schatten der Asche…
Sie sprechen sich Mut zu, diese Aussichtslosen, erschöpft und tonlos:
“Ein wundervoller Tag, ein Tag wie aus dem Ei.” Konsequente Recycler auch als Musiker, greifen sich Huber, Peter Wilmanns und Buddy Sacher zwischendurch “A Night in Tunisia” von Dizzy Gillespie, “When I was young” von Eric Burdon, einen Tango oder den Swing von Django Reinhardt und lassen die Stücke mit Saxophon, Gitarre, Schlagzeug und Harmonium erklingen, als seien sie auf einem Schrottplatz zusammen montiert worden.
„Muzik als Theater“ heißt ihr Konzept, und das seit nun 30 Jahren.Eine konzertierte Attacke auf den Verlust des Staunens, oder um es mit Pierre de Naufrage zu sagen: „Bevor wir gehen, garen wir eure Träume.“
Ars Vitalis – Fahrenheiten
BKA Theater
16. Mai 2010
19.30 Uhr
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