„Staatsoper für alle“ 2009 mit „Tristan und Isolde“ und TschaikowskysSinfonie Nr. 5 unter der Leitung von Daniel Barenboim
Zum dritten Mal in Folge laden die Staatsoper Unter den Linden und BMW Berlin zum Saisonauftakt unter dem Motto „Staatsoper für alle“ alle Berliner sowie alle Gäste der Stadt auf den Bebelplatz.
Am Samstag, den 29. August wird ab 17 Uhr unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim Richard Wagners „Tristan und Isolde“ live aus dem Opernhaus auf eine Großleinwand übertragen.
Am Sonntag, den 30. August spielt die Staatskapelle Berlin um16 Uhr live auf einer Open-Air-Bühne Peter Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 sowie seine „Romeo und Julia“-Fantasie-Ouvertüre ebenso unter der Musikalischen Leitung des Generalmusikdirektors.
Der Eintritt ist frei. Ermöglicht wird die Reihe „Staatsoper für alle“ dank BMW Berlin. Die Schirmherrschaft hat der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit übernommen.
Im vergangenen Jahr kamen an zwei Tagen über 45.000 Zuschauer auf den Bebelplatz zur Staatsoper für alle, die den Saisonauftakt der
Staatsoper Unter den Linden zu einem herausragenden Ereignis des Berliner Kultursommers machten.
In diesem Jahr wird wegen des zu erwartenden großen Andrangs erstmals schon im Vorfeld die Straße Unter den Linden auf Höhe des Opernhauses in beiden Richtungen gesperrt.
Zu erleben ist am Samstag die legendäre „Tristan und Isolde“-Inszenierung von Harry Kupfer. Ein Team von 60 Technikern kümmert sich um die Übertragung der Vorstellung aus dem benachbarten Opernhaus auf die 80 m2 große LED-Großbildleinwand.
Es singen u.a. Waltraud Meier, Michelle DeYoung, Robert Gambill, René Pape und Roman Trekel.
Für das Live-Konzert am Sonntag wird eine 20×20 Meter große Bühne auf dem Bebelplatz errichtet. Auf dem Programm steht Tschaikowskys meisterhafte Sinfonie Nr. 5 sowie seine Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“ nach Shakespeare, ein glänzendes Instrumentalwerk aus dem Jahr 1880, das den Ruhm des Komponisten begründet hat.
„Staatsoper für alle“ bietet einem breiten Publikum höchstes künstlerisches Niveau. Bundespräsident Horst Köhler
lobte im vergangenen Jahr als Besucher der Veranstaltung das Format: „Hochkultur soll nicht nur denen zur Verfügung
stehen, die dafür Geld haben, sondern möglichst vielen.“
Hans-Reiner Schröder, Direktor BMW Berlin, freut sich auf den Auftakt zur letzten Saison vor der Sanierung des
Opernhauses: „Mit „Tristan und Isolde“ und „Romeo und Julia“ steht „Staatsoper für alle“ im Jahr 2009 vor allem im
Zeichen der großen Themen Liebe und Leidenschaft. Die Einzigartigkeit des Formats geht aber niemals in Begriffen
auf – um „Staatsoper für alle“ sollte man also keine großen Worte machen, sondern hingehen und genießen! Lassen
Sie uns die letzte Spielzeit in der „alten“ Lindenoper also in diesem Sinne besonders festlich begehen.“
Programm „Staatsoper für alle“ 2009
29. August 2009, 17 Uhr – „Tristan und Isolde“ – Live-Übertragung auf den Bebelplatz zur Staatsoper für alle
30. August 2009, 16 Uhr – Live-Konzert der Staatskapelle Berlin auf dem Bebelplatz zur Staatsoper für alle
Eintritt frei
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