LANGE NACHT DER MUSEEN / Jüdisches Museum Berlin

Lange Nacht der Museen 2009 im Jüdischen Museum Berlin:
Dauerausstellung: Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte
Die Dauerausstellung lädt zu einer Entdeckungsreise durch zwei Jahrtausende deutschjüdische Geschichte ein. Alltags- und Kunstgegenstände, interaktive Elemente und Medienstationen erzählen von jüdischer Kultur in Deutschland. Im neu entstandenen Ausstellungssegment »Glaubenssachen« zeigen neun Trickfilme Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der jüdischen, christlichen und muslimischen Religion.
Sonderausstellung: Tel Aviv. Durch die Linse von Magnum Fotografen
Zum 100. Geburtstag Tel Avivs zeigt das Jüdische Museum Berlin zusammen mit der Fotoagentur Magnum eine Ausstellung, die die Geschichte der ersten jüdischen Stadt in Palästina anhand von Ereignissen und Impressionen seit der Staatsgründung im Jahr 1948 illustriert. Zu sehen sind Fotografien von Robert Capa, David Seymour, Micha Bar Am, Leonard Freed, Erich Hartmann, Abbas, Paolo Pellegrin und Patrick Zachmann.

Führungen durch die Dauerausstellung
20:00 Uhr Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museum
21:00 Uhr Judentum – Christentum – Islam: ein kulturhistorischer Vergleich
22:00 Uhr Architektur
Treffpunkt: Meeting-Point in der Lobby
Dauer: ca. 1 Stunde
Bitte am Veranstaltungsabend an der Museumskasse voranmelden.

18:00 Uhr, 20:00 Uhr und 22:00 Uhr
Führung durch den Garten
Auf einer Entdeckungsreise durch die Gartenlandschaft des Museums – zu später Stunde auch mit Taschenlampe – erfahren die Besucher, welche Gestaltungsideen sich hinter dem Paul Celan Hof, dem Paradiesgarten und dem weitläufigen Barockgarten verbergen.
Treffpunkt: Glashof EG
Dauer: ca. 1 Stunde
Bitte am Veranstaltungsabend an der Museumskasse voranmelden.

18:00 Uhr – 21:00 Uhr
Mein Name auf Hebräisch
T-Shirt Workshop für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Lerne Deinen Namen auf Hebräisch zu schreiben und verewige ihn auf einem T-Shirt! T-Shirts können selbst mitgebracht oder für 2 Euro an der Museumskasse erworben werden.
Wo: Plateau im Garten, bei schlechtem Wetter im Libeskindbau UG, Manchesterraum
Bitte am Veranstaltungsabend an der Museumskasse voranmelden.

18:00 Uhr, 19:30 Uhr und 21:00 Uhr
Bellachini und die blaue Melanie – Juden in der Welt der Zauberkunst
Führung und Zauberprogramm für Kinder
In der Führung durch die neue Ausstellung auf der Kinderinsel des Museums lernen Kinder spektakuläre Zauberkünstler der Geschichte und geheimnisvolle Zauberutensilien kennen. Im Fokus der Ausstellung steht Melanie Steinböck, geborene Leichtmann, auch »Die blaue Melanie« genannt. Sie stammte aus einer jüdischen Zaubererfamilie und gewann 1894 schon im Alter von 6 Jahren Auszeichnungen für ihre Zauberkunststücke.
Im Anschluss an die Führung Zauberei mit Sara Ritter.
Treffpunkt: Meetingpoint in der Lobby
Dauer: ca. 75 Minuten.
Bitte am Veranstaltungsabend an der Museumskasse voranmelden.

18:00 Uhr – 2:00 Uhr
Filme Koscher – gibt’s das nicht auch im Islam? und Die blaue Melanie
Der halbstündige Film Koscher – gibt‘s das nicht auch im Islam? dokumentiert die Begegnung jüdischer, christlicher und muslimischer Schüler bei einem Projekt dreier Berliner Schulen. Der Film zeigt den Prozess des Annäherns, des Überwindens von Vorurteilen und schließlich auch das Knüpfen von Freundschaften. Ein Aufruf für Toleranz und Miteinander.
Der Trickfilm Die blaue Melanie ist das Ergebnis mehrerer Workshops des diesjährigen Sommerferienprogramms. Warum wurde Melanie Leichtmann, die 1894 im Alter von sechs Jahren bereits mehrere Auszeichnungen für ihre Zauberkünste gewann, so genannt? In den Filmsequenzen versuchen die Teilnehmer das Geheimnis der blauen Melanie zu lüften.
Wo: Altbau EG, Auditorium

18:00 Uhr – 2:00 Uhr
Kulinarisches und Glashof-Lounge
Cocktails in der Lounge im Glashof und bis 24:00 Uhr Pizza aus dem Lehmbackofen auf dem Hochplateau des Gartens

LANGE NACHT DER MUSEEN 2009
29. August 2009
18:00 Uhr – 2:00 Uhr
Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin

Eintritt: mit dem Lange Nacht-Ticket:
Vorverkauf ab 3.8.: 12 Euro, erm. 8 Euro,
am Veranstaltungstag: 15 Euro, erm. 10 Euro
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