Aaron Parks – Jazz im Jüdisches Museum Berlin

Aaron Parks Konzert im Jüdischen Museum Berlin

Aaron Parks · piano Matt Brewer · bass Tommy Crane · drums

Die einen nennen ihn einen Visionär, die anderen einen Romantiker. Aaron Parks fallen „spontan“ und „filmisch“ als Schlüsselbegriffe ein, um seine Musik zu beschreiben.

An der Uni, noch in Seattle, hielten sich Naturwissenschaft und Klavierspiel die Waage. Doch dann verfiel er der Musik: „The music plays you. I got addicted.“. Und dieser Zustand hält bis heute an. Schon mit 18 Jahren wurde er von Terence Blanchard engagiert, dessen Quartett er in den nächsten Jahren Farbe und Eleganz verlieh. Mittlerweile gehört er selbst zu den Hoffnungsträgern der jüngsten Generation von Blue Note. Auf seinem Debütalbum Invisible Cinema präsentiert sich der Pianist als rastlos Suchender, dessen Akribie und Sorgfalt immer noch den Wissenschaftler ahnen lassen.

Parks versteht es, ohne programmatische Brüche Einflüsse verschiedener Strömungen des aktuellen und tradierten Jazz sowie von Alternative Rock und HipHop zu bündeln. Seine bilderreiche Klangsprache verrät auch den Cineasten, der sich nicht nur vom Kino inspirieren lässt, sondern mit seinen Tasten selbst Darsteller, Kulissen und Handlungsfäden heraufbeschwört und zu eindrucksvollen Hörfilmen verwebt.

In Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Berlin

Samstag 07.11.2009 17:30 Uhr : Jüdisches Museum Berlin

 

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