Billie Holiday – Lady Sings the Blues
Sie hat von sich behauptet, sie sei die Nicht-Kopierbare, die sich nicht einmal selbst kopieren könne.
Der Blues bestimmte Billie Holidays Leben von Anfang an. Bereits als Kind wurde sie mit Armut, Gewalt und Tod konfrontiert. Später setzt die Afroamerikanerin ihren ganzen Lebensschmerz in Musik um und wird zu einer der größten Jazzsängerinnen aller Zeiten.
Ihr Erfolg als Sängerin und private Schicksalsschläge liegen dicht beieinander. SexuellerMissbrauch, Gefängnis, rassistische Anfeindungen, gescheiterte Ehen auf der einen,Glamour und Ruhm auf der anderen Seite.
Basierend auf der Autobiografie „Billie Holiday – Lady Sings The Blues“ lotet das Stück dieganze Tiefe der Figur aus. Sie ist einerseits Femme Fatale, andererseits eine unsichereFrau, die der Realität durch Alkohol und Drogen entflieht.
Ulrich Greb konzentriert das Stück um die berühmtesten Songs, die er in den Szenenthematisch wieder aufgreift.
Das Schauspiel-Solo zeigt den Menschen hinter der Jazzlegende, ihre Zerbrechlichkeit, Leidenschaft und Kraft, die vor allem in den unsterblichen Songs zum Ausdruck kommt.
Billie Holiday – Lady Sings the Blues
von Ulrich Greb nach der gleichnamigen Autobiographie
Regie: Karin Bares
Musikalische Leitung: Ferdinand v. Seebach
Ausstattung: Norman Zechowski
Mit Gina Marie Hudson
Ferdinand v. Seebach, Posaune
Andreas Henze, Kontrabass
Johannes Gehlmann, Gitarre
Termine im September 2009:
Mittwoch 23.09.2009
20:00 Uhr
Billie Holiday – Lady Sings the Blues
Kleines Theater
Freitag 25.09.2009
20:00 Uhr
Billie Holiday – Lady Sings the Blues
Kleines Theater
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