HELGE SCHNEIDER UND „DIE DROPS“ – “Komm hier haste ne Mark!”
Mit unterwegs: Die Band „Die Drops“, derzeit Helge Schneiders offizielles Orchester. Der Dirigent der ausgeflippten Formation bringt eine handvoll neuer Songs und Tanzschritte mit auf die Bühne, darunter so viel versprechende Songs, wie “Eingecremt” – ein Sozial-Clip, in dem es um Sonnenöl geht und eine zue Balkontür. Oder “Ackerfurchenaufstand”, eine Hommage an den Regenwurm und “Having Fun” – der offizielle Stadionrock für Bon und Bono M.
Helge hat seine Haare etwas verändern lassen, von einem französischen Coiffeur. Auch seine Finger sind etwas schlanker geworden. Das liegt am vielen Üben auf dem Synteziser. Damit spielt er das Instrumental “Flying Hands“ eine Eigenkomposition von Hans Jürgen van de Kalb aus Jena.
Oder „Klirrende, sengende Kakteen“ ein Medley für Obama zum Beispiel, ist ein Ohrwurm. Und der Song „Miteinander, einzeln“ im drei-viertel Takt, der aber als vier-viertel gehandelt wird.
Allein der Aufbau der Bühne ist eine Reise wert, meterlang beherrschen Kabel und schwarze Stoffbahnen die Kulissenoptik, dazwischen ein zerfurchtes Gesicht: Erwin, der Techniker! Weisse Schuhe sind sein Markenzeichen.
Die Band gibt sich locker in den von Schneider besorgten Jacken, Hosen und Schuhen. Schlagzeuger Pete York, der Ausnahmedrummer der Spitzenklasse der minutiös und darreichungsvoll geladenen Show der Spitzenklasse.
Die Drops:
Pete York dr, voc
Sandro Giampietro git, voc
Jochen Bosak piano
Rudolf Olbrich b
Volker Bertzky sax, dance
Bodo Oesterling tee, perc
Helge Schneider
18. März – 04. April 2010
Admiralspalast
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