Chris Rea – Greatest Hits Tour 2010 am 31.01.2010 im Tempodrom

Still So Far To Go | Greatest Hits Tour 2010 – Chris Rea mit seinen besten Songs unterwegs

Einen Zeitraum von 30 Jahren umfasst die Karriere von Chris Rea, der sich seinen musikalischen Weg zwischen Pop, Latin- und Softrock sowie seinen Blues-Wurzeln bahnte. Diese besondere Bandbreite des Sängers mit der rauchigen Stimme und Weltklasse-Gitarristen trug zur Faszination und Zugkraft von Chris Rea bei. Mit mehr als 30 Millionen Tonträgern zählt er sicherlich zu den erfolgreichsten britischen Pop-Protagonisten. Die Veröffentlichung einer Doppel-CD mit neuem Material ebenso wie der Greatest Hits Collection bildet den Auftakt für eine Tournee im Frühjahr 2010.
Die Fans dürfen sich auf die größten Hits der Chris Rea-Ära freuen, die er endlich wieder live präsentiert, darunter etwa „On The Beach“, „Let’s Dance“, „Josephine“, „Stainsby Girls“, „I Can Hear Your Heart Beat“ und das legendäre „Road To Hell“. Das Publikum kann Chris Rea auf seiner biographischen Reise begleiten, die natürlich auch Referenzen an den Blues macht, dem schon immer seine Leidenschaft gehörte. In der Zeit zwischen dem 25. Januar und 6. März tritt Chris Rea in Leipzig, Dresden, Hannover, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Mannheim, Stuttgart, München, Nürnberg, Freiburg, Düsseldorf und Dortmund auf.

Der Meister sparsamer Gesten und weniger Worte verstand es stets, jenseits von Mainstream und modischen Trends mit seinem sehr persönlichen Stil zu überzeugen. Der „wunderbare Songschreiber und begabte Bluessänger“ (FAZ) aus der englischen Industriestadt Middlesborough traf gerade in Deutschland schon immer auf besondere Resonanz. Hier wurden Kritiker und Fans bereits zu Beginn der Achtziger auf ihn aufmerksam, bevor er internationale Akzeptanz mit Produktionen wie „Shamrock Diaries“, „Dancing With Strangers“ und dem überragenden „Road To Hell“ erlangte. Mit „King Of The Beach“ knüpfte Chris Rea an den verfeinert-eleganten Rockstil an, der auch „Auberge“, „God’s Great Banana Skin“ und „Espresso Logic“ auszeichnete. CDs wie „Stony Road“, „The Blue Jukebox“, „Blue Guitars“ oder „The Return Of The Fabulous Hofner Bluenotes“ offenbarten dann einen Wendepunkt in der Karriere.
„Als Sternstunde des Bluesrock“ wurde die besondere Live-Qualität des sympathischen Künstlers von den Medien gewürdigt. So zurückhaltend er auf der Bühne wirkt, so perfekt beherrscht er sein Instrument und seine markante Stimme. Chris Rea legte nie Wert auf Show, Sprüche oder Effekte. Aber er schätzt Live-Auftritte besonders, weil er hier die Publikumsresonanz direkt spüren kann.
Der begnadete Slide-Gitarrist schöpfte seine Kraft und Inspiration stets aus dem Privaten. Der Sohn eines Iren und einer Italienerin kam immer ohne Skandale aus, pflegte ein harmonisches Familienleben. Dabei offenbarte sich ein Musiker, der den Unterschied zwischen oberflächlichem Ruhm und nachhaltigem Eindruck, zwischen gesichtslosen Fließbandproduktionen und persönlicher Aussage erkannte.
Die Folgen einer schweren Erkrankung zwangen den bescheidenen Interpreten zu anderem Lebensstil und besonderer Arbeitsweise. Die Malerei begann in dieser Periode eine wichtige Rolle zu spielen. Jetzt hat die Leidenschaft Chris Rea wieder gepackt und deshalb will er seinen Fans noch einmal die ganze Palette seines Schaffens präsentieren.

Chris Rea
31. Januar 2010
20:00 Uhr
Tempodrom – Große Arena

 

0 Comments

You can be the first one to leave a comment.

Leave a Comment